Erfolgreiches Teambuilding in virtuellen Teams

Wie kann trotz der physichen Distanz ein Teamgefühl entstehen

Der moderne Arbeitsplatz bzw. remotes Arbeiten wird in der heutigen Berufswelt immer beliebter. Spätestens mit der Corona-Krise durften viele Mitarbeitende diese neue, ortsunabhängige Arbeitsform kennenlernen – Wenn auch teilweise unvorbereitet und eher chaotisch. Viele haben sich möglicherweise schon an die Vorteile des Homeoffices gewöhnt: kein mühsames Pendeln, mehr Flexibilität und eine besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Doch trotz den vielen Vorteilen sind viele Unternehmen immer noch kritisch und hinterfragen vor allem den menschlichen Aspekt: Wie kann trotz der physischen Distanz ein Teamgefühl entstehen?

Klar, wir verstehen diesen Aspekt. Virtuelle Teams ohne starke Bindung können dazu führen, dass sich einzelne Mitarbeiter isoliert und unglücklich fühlen und eine langfristige Zusammenarbeit kaum möglich ist. Kurz: Teambuilding ist auch in virtuellen Teams essenziell für den Unternehmenserfolg. Nachfolgend wird auf einige Strategien eingegangen, die baseVISION erfolgreich anwendet, um das Gemeinschaftsgefühl aufrecht zu halten.

Monatliche Workshops

Das baseVISION Team trifft sich normalerweise einmal im Monat physisch für die sogenannten TechWorkshops in einem Co-Working Space in Bern. An diesem Tag wird über aktuelle Projekte diskutiert, Erfolge werden gemeinsam gefeiert und Wissen wird ausgetauscht. Nach getaner Arbeit kommt das wohlverdientes Feierabendbier. Dies ist für uns eins der wichtigsten Instrumente, um unser Gemeinschaftsgefühl zu fördern. 

Da wir aktuell aber aufgrund des Coronavirus nicht physisch beisammen sein können, halten wir die Workshops virtuell ab. Dies funktioniert dank Microsoft Teams problemlos und wir haben auch virtuell viel Spass 🙂 

Nutze die richtigen Tools – Microsoft Teams eignet sich bestens

Wir arbeiten mit Microsoft Teams. Täglich verwenden wir Teams, um Calls oder Konferenzen durchzuführen und tauschen uns in Sub Teams via Chat aus. Ausserdem haben wir einen Channel namens «Fun und Beer», wo auch nicht geschäftliche Themen zur Sprache kommen. Mitarbeitende können Dinge wie Zitate, Geschichten oder Fotos von Ihren Ferien teilen. Dadurch werden einerseits Gespräche im Team angestossen und man lernt die Teamkollegen und deren privates Leben besser kennen.

Wichtige Informationen werden häufig per Telefon besprochen. So kann sichergestellt werden, dass der Empfänger die Nachricht auch wirklich versteht und dass er sie richtig aufgefasst hat. Erfahre mehr dazu im Punkt «Offene Kommunikationskultur».

Offene Kommunikationskultur

Wir sagen was wir denken – und dies schafft langfristig Vertrauen. Oftmals müssen sich neue Mitarbeitende an die direkte Kommunikation gewöhnen. Doch langfristige Vorteile machen sich schnell bemerkbar:  Das Funktionieren des Teams bzw. der Geschäftstätigkeit kann nur mit einer offenen Kommunikation entstehen. Bekanntlich besteht die Kommunikation aus einem Sender und einem Empfänger. Da in virtuellen Teams vor allem die Körpersprache nicht dabei ist, ist es umso wichtiger direkt und offen mit den Teammitgliedern zu kommunizieren. Bei baseVISION sagen wir was wir denken und dies hat bis jetzt immer sehr gut funktioniert. 

Wir teilen Erfolge mit den Teamkollegen

Wir teilen nicht nur grosse Erfolge, sondern auch kleinere Fortschritte, was zu einem Gemeinschaftsgefühl führt. Auch der Austausch während den Projekten wird bei uns gefördert. Ein frühzeitiger Wissensaustausch, regelmässiges Feedback, sowie Erfahrungsaustausch können dazu beitragen, dass sich die Teammitglieder verbunden und unterstützt fühlen. Damit können auch bessere Ergebnisse erzielt werden.

Sommer- und Winterevents

Zweimal jährlich trifft sich das komplette Team an unvergesslichen Events (Skifahren in Davos, Bootfahren auf der Aare, etc.). Weil wir während diesen Events mehr Zeit miteinander verbringen, gehen die Konversationen weit über Arbeitsthemen hinaus. Diese Events sind für das Teambuilding und die Identität von baseVISION essenziell.  

Feierabendbier auf dem Nachhauseweg

Die Schweiz ist nicht riesig und die Pendlerwege führen die Mitarbeiter häufig über die gleichen Bahnhöfe. Oftmals werden Bahnhöfe genutzt, um sich zu einem Feierabendbier zu treffen. Diese können einfach über Teams geplant werden, eine grosse Organisation ist dafür gar nicht nötig. Und selbstverständlich gilt auch dieser Punkt erst wieder nachdem die Coronakrise überwunden ist. 

Aktuell finden virtuelle Kaffeepausen und das Team trifft sich wöchentlich für ein remotes Feierabendbier. 

Interne Games

Ab und zu gibt es interne Wettbewerbe. Im letzten Wettbewerb ging es beispielsweise darum den schönsten Arbeitsplatz zu teilen. Damit konnten die Mitarbeitende Einblicke in den Arbeitsalltag der anderen Mitarbeitenden erhalten. Zu solchen Teambuilding Games gibt es heutzutage bereits sehr viele Blogartikel, welche je nach Unternehmen besser oder weniger gut passen. 

One Family

Schlussendlich müssen wir ein Kompliment an unsere Recruiters geben: Sie haben einfach ein gutes Auge für die richtigen Teamkollegen. 

Ihr seht also, auch wir  bei baseVISION sind nicht 100 % remote aufgestellt. Wir haben zwar kein physisches Büro (nur einige Plätze in einem Co-Working Space) und arbeiten meistens bei den Kunden oder im Homeoffice, trotzdem sind wir keine Einzelkämpfer und dank der guten Mobilität in der Schweiz sind regelmässige Treffen nicht mit zu grossem Aufwand verbunden.

Schau dir das Video an und erfahre, was unser CEO Thomas Kurth zum Thema «Einzelkämpfer VS. Team» bei baseVISION meint: 

Zweifelst du noch an dieser neuen Arbeitsform? Oder brauchst du Hilfe, um deinen Vorgesetzten von mehr Homeoffice zu überzeugen? – kontaktiere uns.