Erfolgreiche Kommunikation bei hybrider Arbeitsstruktur
Um eine agile und vorwärtstreibende Firma sein zu können, ist Kommunikation ein Schlüsselelement. Bekanntlich ist dies auch eines der schwierigsten Elemente in einem Unternehmen und Verbesserung in diesem Punkt ist fast immer möglich. Dies ist uns bewusst, aber trotzdem wollen wir unsere Mitarbeitenden genau in diesem Punkt aus ihrer Komfort-Zone locken. Eine direkte und offene Kommunikation erfordert Mut und kann anstrengend sein, jedoch lohnt sie sich langfristig.
Da wir uns nicht täglich sehen und austauschen können, fördern wir dies umso mehr. Ein Griff zum Telefon bei Fragen anstelle vieler Mails, Emojis im Chatverlauf, die Kamera bei Konferenzen anschalten, stetiges Feedback sind alles Punkte, die wir allen unseren Mitarbeitenden ans Herz legen. Schon nur Kleinigkeiten können die Kommunikation verbessern. Werden diese zur Gewohnheit, entsteht eine verbesserte Kommunikationskultur.
Unsere Top Tipps für eine erfolgreiche Kommunikation
Unsere Top Tipps, um erfolgreich kommunizieren zu können, sind die folgenden:
- Kongruenz: Ein authentisches Auftreten anstreben, ehrlich und echt sein.
- Respekt: Die Akzeptanz einer Person. Dem Gegenüber mit unbedingter Wertschätzung und positiver Einstellung begegnen.
- Empathie: Sich sensibel in die Weltanschauung und Wahrnehmungsweise des Gegenübers einfühlen.
- Wahrnehmen: Einander zuhören und verstehen, was die sprechende Person aussagen will.
- Zuordnen: Rückmelden und spiegeln, wie das Gesagte (Verbale und Nonverbale) gehört und verstanden wurde.
- Abwägen: Nachdenken – welche Schlüsse aus dem Gehörten gezogen werden.
- Antworten: Rückmeldung geben und seine Meinung äussern, was man zum Gesagten sagen will und kann.
Unsere Kommunikationsinstrumente
Konkret wird diese Kultur bei uns wie folgt umgesetzt: Dank Tasktracking mit der Kanban-Methode im Jira behält man den Überblick, wer an welchem Projekt dran ist; ehrliches Feedback, welches nicht erst Ende Jahr gegeben wird, sondern fortlaufend erfolgt (wichtig: aufbauende Kritik, positive und negative Bereiche ansprechen), fördert Vertrauen und der Teamlead, wie auch der Mitarbeitende wissen, woran sie sind; Nachfragen (auch beim CEO direkt), wenn etwas nicht klar ist oder man hinter etwas nicht stehen kann; direkt ansprechen, wenn etwas nicht in Ordnung ist; 360-Grad-Feedback beim Jahresendgespräch; regelmässige Coffee-Talks fördern den interpersonellen Austausch und schliesslich die wöchentlichen Team-Meetings oder bilateralen Gespräche mit dem Vorgesetzten. Meetings werden pragmatisch und nur wenn nötig durchgeführt. Jedoch sollte für alle die direkte Kommunikation möglich sein.
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