Im Gespräch mit unserem VR: Die Bedeutung von Krisenmanagement in der IT-Branche

In einer Welt, die von ständigen technologischen Veränderungen geprägt ist, wird es für Unternehmen immer wichtiger, auf unvorhersehbare Krisen vorbereitet zu sein. Wir haben uns mit unserem neuen VR-Mitglied Daniel Schlup, einem Experten für Krisenmanagement, zusammengesetzt, um über die Rolle von Resilienz und Business Continuity Management (BCM) in der IT-Branche zu sprechen.

Daniel Schlup
Leiter Notfall- und Krisenmanagement SBB
und neu Verwaltungsrat der baseVISION

Daniel, warum ist Krisenmanagement in der IT-Branche von so zentraler Bedeutung?

Daniel: IT-Unternehmen stehen in einer besonderen Verantwortung. Ihre Services sind oft das Rückgrat für die Geschäftstätigkeit ihrer Kunden. Wenn es bei einem IT-Dienstleister zu Ausfällen kommt, hat das direkte Auswirkungen auf die Geschäftskontinuität der Kunden. Daher müssen IT-Firmen in der Lage sein, schnell auf Krisen zu reagieren, um die Betriebsfähigkeit sicherzustellen. Dafür ist es entscheidend, nicht nur Eventualplanungen zu haben, sondern diese auch regelmässig zu überprüfen und zu üben.

In einer Welt, die von ständigen technologischen Veränderungen geprägt ist, wird es für Unternehmen immer wichtiger, auf unvorhersehbare Krisen vorbereitet zu sein. Wir haben uns mit unserem neuen VR-Mitglied Daniel Schlup, einem Experten für Krisenmanagement, zusammengesetzt, um über die Rolle von Resilienz und Business Continuity Management (BCM) in der IT-Branche zu sprechen.

Daniel, warum ist Krisenmanagement in der IT-Branche von so zentraler Bedeutung?

Daniel: IT-Unternehmen stehen in einer besonderen Verantwortung. Ihre Services sind oft das Rückgrat für die Geschäftstätigkeit ihrer Kunden. Wenn es bei einem IT-Dienstleister zu Ausfällen kommt, hat das direkte Auswirkungen auf die Geschäftskontinuität der Kunden. Daher müssen IT-Firmen in der Lage sein, schnell auf Krisen zu reagieren, um die Betriebsfähigkeit sicherzustellen. Dafür ist es entscheidend, nicht nur Eventualplanungen zu haben, sondern diese auch regelmässig zu überprüfen und zu üben.

Daniel Schlup
Leiter Notfall- und Krisenmanagement SBB
und neu Verwaltungsrat der baseVISION

Was verstehst du unter Business Continuity und wie können Unternehmen ihre Resilienz stärken?

Daniel: Business Continuity bedeutet letztlich, dass Unternehmen die Frage stellen: „Was tun wir, wenn es nicht mehr rund läuft?“ Es geht darum, sicherzustellen, dass kritische Geschäftsprozesse auch in Krisenzeiten aufrechterhalten werden können. Dazu gehört, dass Unternehmen ihre Ressourcen gezielt in resilienzrelevante Managementsysteme wie das Business Continuity Management (BCM) investieren. Ein zentrales Element ist die Business Impact Analyse (BIA), die die Abhängigkeiten von Prozessen und Ressourcen aufdeckt. Damit können wir sicherstellen, dass wir in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben.

Was können Firmen tun, um besser auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein?

Daniel: Zunächst einmal sollten sie ihre eigenen Abläufe und Prozesse kritisch hinterfragen. Wo sind die Schwachstellen? Welche Szenarien könnten uns gefährden? Diese Fragen sollten IT-Firmen kontinuierlich stellen. Darüber hinaus ist es wichtig, Krisenübungen durchzuführen und konkrete Pläne zu entwickeln. Doch es geht nicht nur um die interne Vorbereitung. Auch die Kundenseite muss berücksichtigt werden. Kunden können in Krisen geraten, und dies kann Auswirkungen auf die eigenen Services haben. IT-Firmen müssen daher flexibel und anpassungsfähig bleiben.

Du sprichst von Resilienz. Was genau bedeutet das in einem technologischen Kontext?

Daniel: Resilienz bedeutet im Grunde, dass ein Unternehmen in der Lage ist, auch in schwierigen Zeiten handlungsfähig zu bleiben. Das gilt besonders für die IT-Branche, wo Technologiewechsel, Cyberangriffe oder Systemausfälle gravierende Folgen haben können. Unternehmen müssen Prozesse schaffen, die auch unter erschwerten Bedingungen weiterlaufen können. IT-Dienstleister müssen nicht nur ihre Systeme sichern, sondern auch sicherstellen, dass sie bei Kundenproblemen schnell reagieren können.

Thomas Kurth (CEO), Daniel Schlup (Mitglied des Verwaltungrats), Dania Werren (COO)

Was verstehst du unter Business Continuity und wie können Unternehmen ihre Resilienz stärken?

Daniel: Business Continuity bedeutet letztlich, dass Unternehmen die Frage stellen: „Was tun wir, wenn es nicht mehr rund läuft?“ Es geht darum, sicherzustellen, dass kritische Geschäftsprozesse auch in Krisenzeiten aufrechterhalten werden können. Dazu gehört, dass Unternehmen ihre Ressourcen gezielt in resilienzrelevante Managementsysteme wie das Business Continuity Management (BCM) investieren. Ein zentrales Element ist die Business Impact Analyse (BIA), die die Abhängigkeiten von Prozessen und Ressourcen aufdeckt. Damit können wir sicherstellen, dass wir in Krisenzeiten handlungsfähig bleiben.

Was können Firmen tun, um besser auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein?

Daniel: Zunächst einmal sollten sie ihre eigenen Abläufe und Prozesse kritisch hinterfragen. Wo sind die Schwachstellen? Welche Szenarien könnten uns gefährden? Diese Fragen sollten IT-Firmen kontinuierlich stellen. Darüber hinaus ist es wichtig, Krisenübungen durchzuführen und konkrete Pläne zu entwickeln. Doch es geht nicht nur um die interne Vorbereitung. Auch die Kundenseite muss berücksichtigt werden. Kunden können in Krisen geraten, und dies kann Auswirkungen auf die eigenen Services haben. IT-Firmen müssen daher flexibel und anpassungsfähig bleiben.

Du sprichst von Resilienz. Was genau bedeutet das in einem technologischen Kontext?

Daniel: Resilienz bedeutet im Grunde, dass ein Unternehmen in der Lage ist, auch in schwierigen Zeiten handlungsfähig zu bleiben. Das gilt besonders für die IT-Branche, wo Technologiewechsel, Cyberangriffe oder Systemausfälle gravierende Folgen haben können. Unternehmen müssen Prozesse schaffen, die auch unter erschwerten Bedingungen weiterlaufen können. IT-Dienstleister müssen nicht nur ihre Systeme sichern, sondern auch sicherstellen, dass sie bei Kundenproblemen schnell reagieren können.

Thomas Kurth (CEO), Daniel Schlup (Mitglied des Verwaltungrats), Dania Werren (COO)

Fazit

In einer zunehmend vernetzten und digitalen Welt spielt Krisenmanagement eine zentrale Rolle, insbesondere für IT-Unternehmen. Daniel Schlup bringt wertvolle Erfahrungen in diesen Bereichen mit und wird uns dabei unterstützen, baseVISION auf Krisensituationen vorzubereiten und widerstandsfähiger zu machen. Denn in der heutigen Zeit geht es nicht mehr nur darum, schnell auf Probleme zu reagieren, sondern auch darum, vorausschauend zu planen und resiliente Systeme aufzubauen.

Fazit

In einer zunehmend vernetzten und digitalen Welt spielt Krisenmanagement eine zentrale Rolle, insbesondere für IT-Unternehmen. Daniel Schlup bringt wertvolle Erfahrungen in diesen Bereichen mit und wird uns dabei unterstützen, baseVISION auf Krisensituationen vorzubereiten und widerstandsfähiger zu machen. Denn in der heutigen Zeit geht es nicht mehr nur darum, schnell auf Probleme zu reagieren, sondern auch darum, vorausschauend zu planen und resiliente Systeme aufzubauen.