Green IT: Das grosse Nachhaltigkeitspotenzial der IT-Branche

Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Zwei Wörter, die heutzutage in aller Munde liegen. Doch wie spielen diese beiden Themen zusammen und wie beeinflussen sie einander? Digitalisierung fördert ein nachhaltiges Umfeld, jedoch birgt das auch Risiken in Bezug auf Umweltschutz. Die IT-Branche ist einerseits einer der Gründe für unser unökologisches Handeln, anderseits liegt darin auch das grösste Potenzial für eine nachhaltige Gesellschaft. Im nachfolgenden Text setzten wir uns mit diesen Herausforderungen und Chancen der beiden Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit auseinander. Ebenfalls verraten wir Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Unternehmen dank Green-IT in Bezug auf Nachhaltigkeit auf ein Top-Niveau bringen können.

Nachhaltigkeit als Grundpfeiler für Digitalisierung

Mittlerweile ist allen klar: Nachhaltiges Denken ist nicht nur im privaten, sondern besonders auch im unternehmerischen Umfeld nicht mehr wegzudenken. Nachhaltigkeit stärkt ein positives Image, senkt Kosten dank tieferem Ressourcenverbrauch und gilt als Qualitätsmerkmal.

Das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Mit weniger Fliegen, weniger Grossanlässen und mehr Arbeit im Homeoffice waren die letzten beiden Pandemie-Jahre vielversprechend. Doch trotzdem nimmt die Erderwärmung immer schneller zu und immer mehr klimaschädliche Treibhausgase sind in der Atmosphäre messbar.

Nachhaltigkeit bedeutet langfristiges Denken, welches ein bewusstes und verantwortungsvolles Handeln beinhaltet. Damit können vorhandene Ressourcen geschont werden.

Nachhaltigkeit kann in drei Bereiche aufgeteilt werden, ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Um als Unternehmen nachhaltig agieren zu können, müssen alle drei Bereiche abgedeckt werden. Der ökologische Bereich ist jedoch der Grundpfeiler dafür. Tragen wir zur Umwelt im ökologischen Sinn keine Sorge, hat dies auf einen Einfluss auf unsere Ökonomie und unser soziales System. Hingegen eine intakte Umwelt fördert ein wachsendes Wirtschaftssystem und die Gesellschaft. Somit ist Nachhaltigkeit auch ein Grundpfeiler für die Digitalisierung.

Mittlerweile ist allen klar: Nachhaltiges Denken ist nicht nur im privaten, sondern besonders auch im unternehmerischen Umfeld nicht mehr wegzudenken. Nachhaltigkeit stärkt ein positives Image, senkt Kosten dank tieferem Ressourcenverbrauch und gilt als Qualitätsmerkmal.

Das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Mit weniger Fliegen, weniger Grossanlässen und mehr Arbeit im Homeoffice waren die letzten beiden Pandemie-Jahre vielversprechend. Doch trotzdem nimmt die Erderwärmung immer schneller zu und immer mehr klimaschädliche Treibhausgase sind in der Atmosphäre messbar.

Nachhaltigkeit kann in drei Bereiche aufgeteilt werden, ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. Um als Unternehmen nachhaltig agieren zu können, müssen alle drei Bereiche abgedeckt werden. Der ökologische Bereich ist jedoch der Grundpfeiler dafür. Tragen wir zur Umwelt im ökologischen Sinn keine Sorge, hat dies auf einen Einfluss auf unsere Ökonomie und unser soziales System. Hingegen eine intakte Umwelt fördert ein wachsendes Wirtschaftssystem und die Gesellschaft. Somit ist Nachhaltigkeit auch ein Grundpfeiler für die Digitalisierung.

Nachhaltigkeit bedeutet langfristiges Denken, welches ein bewusstes und verantwortungsvolles Handeln beinhaltet. Damit können vorhandene Ressourcen geschont werden.

Digitalisierung als Pace-Maker der heutigen Umwelt

Nachhaltigkeit und Digitalisierung haben eines gemeinsam: Beide Megatrends schreiten schneller voran als wir uns anpassen können.

In Bezug auf Digitalisierung ist es Unternehmen, ja sogar IT-Unternehmungen fast nicht mehr möglich, Schritt zu halten. Kaum wird etwas neu entwickelt, ändert sich die Technologie schon wieder. Agilität wird vorausgesetzt. Die rasche Entwicklung birgt einerseits enormen Chancen, aber auch einige Risiken mit. Um nur eins zu nennen: Die Möglichkeiten der Cyberkriminalität nehmen zu und werden immer perfider. Gemäss dem Nationalen Centrum für Cybersicherheit wurden im letzten Jahr über 10’000 Cyberangriffe gezählt.

Diese dynamische Entwicklung der Digitalisierung führt zu einem sich immer schneller ändernden Umfeld. Es benötigt immer mehr Datenspeicher, schnelleres Internet und Artificial Intelligence (AI), um mit der grossen Datenmenge zurecht zu kommen. Dafür sind wir auf eine enorme Menge an Strom angewiesen. Ebenfalls entsteht Abfall, da immer die neusten Geräte gekauft werden müssen und die Entwicklung der Technologien ist Ressourcenaufwendig. Folglich hat die Digitalisierung einen grossen Einfluss auf die Nachhaltigkeit.

In Bezug auf Digitalisierung ist es Unternehmen, ja sogar IT-Unternehmungen fast nicht mehr möglich, Schritt zu halten. Kaum wird etwas neu entwickelt, ändert sich die Technologie schon wieder. Agilität wird vorausgesetzt. Die rasche Entwicklung birgt einerseits enormen Chancen, aber auch einige Risiken mit. Um nur eins zu nennen: Die Möglichkeiten der Cyberkriminalität nehmen zu und werden immer perfider. Folglich hat die Digitalisierung einen grossen Einfluss auf die Nachhaltigkeit.

Diese dynamische Entwicklung der Digitalisierung führt zu einem sich immer schneller ändernden Umfeld. Es benötigt immer mehr Datenspeicher, schnelleres Internet und Artificial Intelligence (AI), um mit der grossen Datenmenge zurecht zu kommen. Dafür sind wir auf eine enorme Menge an Strom angewiesen. Ebenfalls entsteht Abfall, da immer die neusten Geräte gekauft werden müssen und die Entwicklung der Technologien ist Ressourcenaufwendig. Folglich hat die Digitalisierung einen grossen Einfluss auf die Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit und Digitalisierung haben eines gemeinsam: Beide Megatrends schreiten schneller voran als wir uns anpassen können.

Grösstes Potenzial für Nachhaltigkeit liegt in der IT-Branche

Aufgrund der schnell voranschreitenden Digitalisierung werden immer mehr IT-Dienstleistungen gebraucht. Anforderungen wie Sicherheit, Effizienz, Modernisierung, Big Data Management, etc. nehmen zu. Doch um die Anforderungen gerecht zu werden, fehlen bis 2028 gemäss dem ICT-Verband rund 120’000 IT-Fachkräfte. Wie bleibt mit diesem Fachkräftemangel noch Zeit, sich um das Thema Nachhaltigkeit zu kümmern?

Trotz dieser Herausforderung ist ein enormes Potenzial für Nachhaltigkeit im IT-Bereich vorhanden. Um nachhaltig zu agieren, müssen Unternehmen hauptsächlich ihre Wertschöpfungskette optimieren. Dabei ist die Optimierung der IT-Infrastruktur ein Kernelement. Eine digitale Vernetzung untereinander ist zentral und daher gewinnt IT in nachhaltigen Unternehmungen stets an Bedeutung.

Doch wo konkret kann mit digitalen Hilfsmitteln die Nachhaltigkeit gefördert werden? Eine der grössten Ressourcen, die die IT verbraucht, ist Energie. Unsere digitale Gesellschaft steigerte den Energieverbrauch enorm. Gründe dafür sind wie bereits beschrieben die Datencenter, Internetanforderungen, AI und Datamanagement.

Dank modernen Technologien kann der Verbrauch mit vergleichbar geringem Aufwand reduziert werden und eine sogenannte Green-IT eingeführt werden.

Die fünf wichtigsten Tipps für ein nachhaltiges Unternehmen

Von meinen Erfahrungen bei der baseVISION AG habe ich im folgenden Abschnitt meine top fünf Tipps zusammengestellt, wie Unternehmen mit digitalen Mittel ihre Nachhaltigkeit steigern können.

1. Nachhaltigkeit in Rechenzentren

Einer der grössten Stromverbraucher in Unternehmen sind die Serverräume und Rechenzentren. Die Lokalitäten müssen aufgrund der Erhitzung der Geräte stets gekühlt werden. Gemäss Energie Schweiz machen der landesweite Energieverbrauch aller Rechenzentren mit mindestens elf Servern macht insgesamt 3 Prozent des gesamten Schweizer Stromver-brauchs aus. Ebenfalls sind lokale Serverräume nicht skalierbar. Das heisst, tagsüber sind die Server komplett ausgelastet. Nach dem Feierabend wird die Kapazität in den meisten Unternehmen nur sehr gering ausgenutzt.

Unternehmen sollten folglich moderne und effizientere Rechenzentren einführen. Mit Technologien wie Free Cooling, dem richtigen Standort für den Server (beispielsweise im Keller, wo die Temperatur sowieso tiefer ist) kann dies optimiert werden. Energieeffiziente Geräte und Virtualisierung mit beispielsweise Windows Virtual Desktop können die Serverauslastungen skaliert und damit optimiert werden.

2. Cloud als Datenspeicher

Noch ökologischer als optimierte Serverräume sind Cloud-Datencenter. Bei unseren immensen Datensammlungen ist es für ein Unternehmen effizienter, die Daten in einer zentralen Cloud zu speichern. Der Datenspeicher kann so für ein Unternehmen besser skaliert werden und ist auch besser geschützt. Eine der grössten Clouds ist die Microsoft Cloud. Dank den Standorten in nordischen Ländern und der zentralen Datensicherung, können diese Datencenter effizienter gekühlt werden. Microsoft hat sich zum Ziel gesetzt, bis im Jahr 2030 eine Carbon Neutral zu werden und setzt alles daran, die Energieeffizienz in Datenzentren zu Verbessern.

3. Weniger Ressourcenverbrauch dank Digitalisierung

Dank digitalen Tools wie DocuSign, PDF Editor und Cloudsharing kann ein Unternehmen papierlos werden. Verträge und wichtige Dokumente können dank einem Labeling-System (Beispielsweise Microsoft Sensitivity labels) mit dem richtigen Schutz versehen und aufbewahrt werden. Ebenfalls helfen digitale Tools wie beispielsweise Confluence, Jira oder Microsoft PowerBI zu effizienteren Abläufen und erhöhter Transparenz. Weiter ist der Ausbau der Büroräumlichkeiten zentral. Werden beispielsweise Bewegungssensoren eingebaut oder das Gebäude mit einer Minergie-Heizung ausgestattet, können ebenfalls Ressourcen gespart werden. Mit der Ressourcenreduktion wird das Unternehmen als Ganzes entlastet und die Kosten werden zudem gesenkt.

4. Datenanalyse zur Überwachung des Energieverbrauchs

Aufgrund der vielen Daten, die wir dank digitalem Arbeiten besitzen, kann der Energieverbrauch ständig überwacht werden. Ein gutes Big Data Management analysiert die Daten, welche elektronische Geräte liefern und damit können Klimasünder schneller identifiziert und wenn möglich ausgetauscht werden. Ebenfalls bleibt das Ziel vor Augen und mit guten Visualisierungen behält das Management stets der Überblick über den aktuellen Stand in Bezug auf Nachhaltigkeit.

5. Ökologisches Bewusstsein im Unternehmen

Der letzte Tipp hat nicht mit einem konkreten Tool zu tun, ist jedoch ein Kernelement für ein ökologisches Unternehmen. Die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit muss in der Kultur der Firma verankert werden. Mitarbeitende sollten stets im Hinterkopf behalten, warum dieses Thema so wichtig ist und was sie konkret dafür tun können. Flexibles Arbeiten, Homeoffice, Recycling und wenig Abfall, aber auch kleine Themen wie den PC über Nacht ausschalten, weniger Papierverbrauch, etc. werden dann automatisch umgesetzt und Ressourcen werden eingespart. Zieht also das ganze Unternehmen an einem Strick, gelingt ein Nachhaltiges handeln, welches schlussendlich auch wieder viele Vorteile für das Unternehmen hat.

Wir sehen, die beiden Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit stehen eng zusammen. Sie bieten gemeinsam neue Chancen, aber auch Herausforderungen. Der Schutz unserer Umwelt ist zentral und bildet die Basis für Wirtschaft, Gesellschaft und damit auch für Digitalisierung. Auf der anderen Seite kann dank digitalen Tools ein grosser Teil zur Nachhaltigkeit beigetragen werden, damit die Umwelt weiter geschützt werden kann. Nur gemeinsam können wir damit unseren Planeten schützen und auch kommenden Generationen die Zukunft auf der Erde bieten, die sie verdienen.

«Die Natur und all das, was sie uns bietet, ist die Grundlage der globa-len Wirtschaft, Kultur und der ge-samten Menschheit.»

Lucas Joppa, Chief Environmental Officer at Microsoft

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