Case Study ORIOR

ORIOR ist eine international agierende Schweizer Food & Beverage Gruppe, bestehend aus Unternehmen, die tief in ihren jeweiligen Regionen verwurzelt sind. Diese Unternehmen haben sich mit ihren etablierten Marken und Produkten führende Positionen in wachsenden Nischenmärkten erarbeitet.

Das dezentrale Geschäftsmodell bietet den einzelnen ORIOR-Unternehmen die Möglichkeit, eine auf ihre Mitarbeitenden und Kunden abgestimmte, individuelle Kultur und Identität zu pflegen. Die ORIOR Gruppe vereint 9 hochspezialisierte Kompetenzzentren an 12 Standorten und beschäftigt ein engagiertes Team von rund 2000 Mitarbeitenden, die gemeinsam den Erfolg und die Innovationskraft des Unternehmens vorantreiben.

Sie schaffen einzigartige Produkt-, Marken- und Konzeptwelten. Gemeinsame Merkmale, die sie verbinden, sind die Leidenschaft für Kulinarik und handwerkliches Können, eine innovationsgetriebene Ausrichtung auf Trends und Bedürfnisse, sowie starke, geteilte Werte.

Die Situation vor baseVISION: Verbesserungsmöglichkeit von Governance und Disaster Recovery

Zu Beginn des Projekts befand sich die IT-Umgebung von ORIOR in einer Phase, in der grundlegende Governance-Strukturen fehlten. Es gab keine einheitliche Naming Convention für Azure-Ressourcen, was die Verwaltung und Nachvollziehbarkeit erschwerte. Ebenso fehlte eine konsistente Tagging-Strategie, die eine klare Zuordnung von Ressourcen und deren Kosten möglich gemacht hätte. Zudem war die Disaster-Recovery-Strategie unzureichend. Diese Herausforderungen führten zu unklaren Verantwortlichkeiten, unnötigen Kosten und einem erhöhten Risiko im Fall eines Systemausfalls.

Die Vision

  • Die Vision dieses Projekts war es, für ORIOR eine skalierbare, sichere und zukunftsorientierte Cloud-Umgebung zu schaffen, die den digitalen Wandel unterstützt und gleichzeitig die Einhaltung von Governance- und Compliance-Richtlinien gewährleistet.
  • Durch die Implementierung einer massgeschneiderten Azure-Governance und den Aufbau einer leistungsstarken Landing Zone sollten bestehende Services nahtlos in die neue Umgebung integriert werden können.
  • Ziel war es, die Agilität und Effizienz des Unternehmens zu steigern, Innovationen voranzutreiben und eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum zu schaffen.

Die Transformation zu einer Landing Zone

Konzept-entwicklung

Zu Beginn des Projekts wurde ein massgeschneidertes Azure-Governance-Konzept für ORIOR entwickelt. Dabei lag der Fokus auf der Einführung klarer Richtlinien, einer Naming Convention und einer Tagging-Strategie, um die Verwaltung und Kostenkontrolle zu verbessern.

Implementierung

Auf Basis des entwickelten Konzepts haben wir eine Azure Landing Zone aufgebaut, die als Fundament für die Migration der bestehenden Services diente. Zudem wurden Sicherheitsmassnahmen wie Break Glass Accounts implementiert, um die Disaster-Recovery-Strategie zu stärken.

Auswertung

Nach der erfolgreichen Implementierung wurden die erzielten Ergebnisse evaluiert. Durch die Einführung der Governance-Strukturen konnte eine deutliche Verbesserung in der Ressourcenkontrolle, Sicherheit und Kosteneffizienz festgestellt werden.

Weiterentwicklung

Auf Basis der Auswertungen wurden weitere Optimierungen identifiziert und durchgeführt, sowie die kontinuierliche Verbesserung der Governance, um die Cloud-Umgebung an zukünftige Anforderungen anzupassen.

Zusammenfassung

Das Projekt zielte darauf ab, eine skalierbare, sichere und zukunftsorientierte Cloud-Umgebung zu schaffen, die den digitalen Wandel unterstützt und die Einhaltung von Governance- und Compliance-Richtlinien gewährleistet. Zu Beginn fehlten grundlegende Governance-Strukturen, eine einheitliche Naming Convention und eine konsistente Tagging-Strategie. Diese Herausforderungen führten zu unklaren Verantwortlichkeiten, unnötigen Kosten und einem erhöhten Risiko bei Systemausfällen.

Genutzte Standards

  • Cloud Adaption Framework for Azure

  • Microsoft Cloud Security Benchmark

  • Azure Well-Architected Framework

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